Alias

 

 

 

 

 Jörg-Friedrich Küster, in Osnabrück an einem Novembertag 1964 geboren als Jörg Küster.

Den Friedrich hat er mal dazwischen gesetzt, weil ein "kluger" Manager meinte, das käme besser. "Außerdem hieß mein Oppa Friedrich!"

Die erste Band hieß Shaggy! "...ich sang Elvis Presley..., ich liebte Elvis Presley. Bis eines Tages eine Freundin mit einer Schallplatte (diese schwatten Großen) von Stephan Sulke ankam."

Eigentlich zerstörte meine Freundin eine große Liebe. "Ich lernte die deutsche Musiksprache der 80ger."

"Na ja, während Bärbel mir Einen nach dem Anderen anschleppte, verschlang ich deutsche Liedermacher. Reinhard Mey, Klaus Hoffmann, Hannes Wader. Ich entdeckte eine ganz andere Welt."

"Ich denke es war 1983 als ich mein erstes eigenes Lied schrieb.

"Es war das "Gossenlied"!

Plötzlich, ohne eine Band im Hintergrund, auf einer Bühne beim evangelischen Kirchentag in Hannover. "Ich sang mein Gossenlied!"

"Sone Banklehre habe ich dann abgeschlossen und bin nach Berlin abgehauen." Dahin wo sie alle waren, die großen Liedermacher und Texter.

"Berlin hat mich leider nicht verstanden und ich zog weiter nach Linz, Wien, Salzburg um auf Kulturnächten zu spielen." Viele Lieder und Texte wurden geschrieben und "noch mehr Menschen habe ich in all´ den Jahren getroffen."

1995 vorerst die letzte Station, Lingen an der Ems. "Eigentlich hatte ich einen großen Traum. Ich wollte einmal mit einem großen Ensemble auf einer Bühne stehen und "meine" Lieder singen." Dieser Traum wurde dann in Lingen (Ems) erfüllt.

"Vielleicht bin ich aus diesem Grunde schon so lange dieser Stadt treu geblieben. Eine Art künstlerische Dankbarkeit. Oder aber, ich habe mein Zuhause entdeckt." Es sollte bis 2014 dauern, um einen nächsten Schritt zu gehen. (wenn ich weiter zieh)

https://www.youtube.com/watch?v=mTJhROfnulg

 

 

 

 

 

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