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Bilderjahre

 

 

Dem Normalbürger ist es ziemlich schnuppe, was mit seiner Stadt passiert und was in ihr vorgeht. Was zählt ist die eigene Spur, der eigene Vorteil! Um es salopp zu sagen: „Jeder versucht nur seinen Arsch zu retten“!

Dagegen ist auch nichts zu sagen, ich halte das für legitim. Anders gibt es in einer solchen Stadt kein Überleben. Außer man gehört zu denen, die der Schlund der Großstadt noch nicht gefressen hat, die in keine Lücke dieses Molochs gefallen sind. Zu denen, die diese Lücken bilden und formieren zu mehr oder weniger großen Löchern.

Aber auch diese Kreise wollen nur überleben. Doch sie sind geschickter. Vielleicht haben gerade diese Kreise das sensitive Empfinden, mit einer solchen Stadt und seinen Tücken fertig zu werden.

Vielleicht habe ich Dich falsch gesehen. Sah nur den Glanz und die Power, die Großstadtlichter als Provinzheini. Keine Ahnung, ich will es nicht mehr wissen. Ich war jung und voller Energie, ich glaubte ich passe zu Dir. Ich besaß den festen Willen, den bösen Geist, den diese Stadt belagert hatte, nicht an mich herabzulassen. Entschlossenheit war oberstes Gebot.

                                                                                  Adieu Berlin

Allen Unkenrufen zum Trotze wollte ich der Sieger werden. So wie die gewissen Kreise. So schwer konnte das nicht werden, ich hatte doch Verstand. Ich wollte mir selbst beweisen, dass ich dieser Stadt gewachsen bin. So als wäre ich nie woanders gewesen. Ich nahm diese Stadt an, aber diese Liebe wurde nie erwidert und Du hast nicht auf mich gewartet.

 

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