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Lasst mich sprechen wie ich bin und den Anderen ebenso.

Ja zu sagen wo kein Sinn macht nur den Schreienden froh. Denn wo nichts zu begründen ist, gibt er sich keine Mühe. Wenn er sieht wie verfügbar du bist gedeiht seine Lüge.

Lasst uns schreiben was wir denken. Es ist keine Schande, Angst zu haben. Ein wenig Ehrlichkeit zu schenken ist besser als zum Bösen ja zu sagen.

Denn wo kein Widerstand steht, da kann er rüsten. Wo keiner auf die Barrikaden geht, kann er sich mit Verdiensten brüsten.

Doch wenn wir sagen, das ist schlecht und zu unterscheiden wissen.

Wenn wir meinen das ist Recht werden wir die Wahrheit nicht vermissen. Keine Sorge, die haben viel zu viel Schiss, ein Stück Macht abzugeben.

Sag ruhig nein und sei gewiss, zur nächsten Wahl wollen sie Dich bewegen.

Dann geht die Stimmenjagt wieder los. Du hörst Dich selber schreien.

Dann lechzen sie in Deinem Schoss und lassen Dich nicht allein. Und wenn dann alles gelaufen ist, die Prozente stimmen, dann schrei auf, dass Du zur Stelle bist und lass´ sie nicht gewinnen.

Ihr könnt´ mich nicht mehr verführen, ich sage jetzt ständig nein.         Ich bin wieder frei.

Ich denke wieder selber und nicht mehr die Partei! Ich bin wieder frei

Das war es doch, was ich von Euch gewollt habe, frei zu sein. Es steht überall, in jedem Papier was ich von Euch las. Ich habe wieder eine eigene Meinung, ich frage nicht mehr nach, ob es unserem großen Guru wohl gefällt. Es wird nicht mehr geschleimt, um auf der Liste zu sein.

Heute bin ich mehr.

Das war es doch, was ich von Euch gewollt habe, ein Demokrat zu sein. Es steht überall, in jedem Papier was ich von Euch las, aber jeder schnell vergaß.

Ich bin jetzt wieder ehrlich, der Politknast ist vorbei und ich bin endlich wieder frei. Es wird nicht mehr gelogen, die Ideale nicht mehr verbogen. Gott, ich bin wieder frei.

Weg mit Euch, ihr wahren Schurken,

weg mit Lüge und Verrat!

Weg mit Euch, ihr falschen Freunde

 ©j-f-kuester 2010

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