Berlin ist wie ein Klammerbeutel

 

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Bilderjahre

 

 

Am Anfang sah ich Dich, Du leuchtender Stern. Eine Metropole mit dem Anspruch auf „Glanz und Glimmer“. In meiner Zeit, ich war dafür empfänglich. Es war der Reiz, das Abenteuer und der unbeugsame Wille, eine Stadt zu erobern von der bekannt ist, dass sie eine Seele aus Stein hat.

Ein Kreislauf, der wohl funktioniert und dennoch große Lücken hat, in die man stürzen kann. Tief und erst einmal am Boden einer Lücke angelangt, bleibt nur die Flucht. Eine Stadt, die man erleben muss, nicht als Tourist. Als ein Teil von ihr. Als Glied in diesem Kreislauf. Aber bitte, keine Pannen, wenn man dem so entkommen will.

Eine Vielzahl von Menschen kommen Dir entgegen. Jeder kann ein Feind sein, oder vielleicht ist auch jeder Dein Freund und kein Widersacher. Wahrscheinlich erfährst Du es nie. Weil jeder an Dir vorbeigeht und wäre es des Möglichen, sie würden auch durch Dich hindurch wandern, ohne eine Spur zu hinterlassen.

Die Spur, ja das ist die Sache. Jeder geht seinen eigenen Weg, ohne eine Spur zu hinterlassen, der man folgen kann. Darum brödelt jeder für sich allein und so soll es auch wohl sein.Die Gemeinschaft ist geteilt in jede einzelne Person. Blauäugigkeit, das ist die Gefahr, der man erliegen kann. Falscher Stolz und Eigensinn, das kann dann zum erliegen führen obwohl es niemand wirklich will.

Eine gewisse Härte ist auf jeden Fall von Nöten. Oder eine tiefe Oberflächlichkeit, die gleichzeitig „Nichts“ an Dich herankommen lässt. Nicht einmal den sensitiven Verstand. Ein Beleg kann eine gewisse Art von Humor sein, der als Original dargestellt ist, in Wirklichkeit nichts anderes als Primitivität belegt. Jeder ist wichtig, nur für was, das weiss so recht Niemand. Für die Stadt? Und wenn? Für welchen Teil der Stadt? Oder vielleicht, nur in dieser Stadt zu leben. Schnell verwandelt sich Stolz in Arroganz.

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